Wie wird in überschaubaren Kontexten zugeteilt, was durch Nutzung schwindet?
Was durch Nutzung schwindet, kann nicht allen unbegrenzt verfügbar sein. Eine Zuteilungspraxis, die Geben & Nehmen entkoppelt, verbindet drei Elemente: das Zusammentragen des Verfügbaren, das Festlegen einer Nutzungsobergrenze und das Aufteilen. Hier müssen nicht alle Beteiligten beitragen. Sofern möglich erhalten sie dennoch, was sie brauchen.
# Beispiele
- Lebensmittel durch Foodsharing neu verteilen, Geld für etwas Gemeinsames zusammenlegen, Wasserzuteilung in Bewässerungssystemen klar regeln - In Vipassana Meditationszentren tragen alle soviel Geld oder Mitarbeit bei, wie sie für stimmig halten. - In Umsonstläden wird gepoolt, was Menschen mitbringen. Alle können mitnehmen, was sie möchten. Dabei wird manchmal die Anzahl der Gegenstände gedeckelt.
# Anschlussmuster